Flughafen der Zukunft

Von superschlauen Computern und eingeklappten Flügeln

Wie sieht wohl in der Zukunft ein Flughafen aus? Vielleicht gibt es dort Dinge, die wir uns heute noch gar nicht vorstellen können. Technik, die unseren Alltag viel einfacher macht oder Flugzeuge, die mit umweltfreundlichen Antrieben fliegen. Mach dich bereit für eine Reise in die Zukunft. Spulen wir mal die Zeit einige Jahre voraus und schauen uns …

… einen Tag am Flughafen an:

Schon aus der Ferne sieht das Flughafen-Gebäude richtig grün aus: Viele Wände und Dächer sind mit Pflanzen bewachsen. Denn das sorgt für saubere Luft und ist gut für unsere Umwelt. Parkhäuser, wo man das Auto vor dem Flug in den Urlaub abstellt, gibt es in Zukunft nicht mehr. Die meisten Menschen kommen mit Bussen, Bahnen oder kleinen Kabinenfahrzeugen, die selbstständig zum Flughafen fahren – also ohne Fahrerin oder Fahrer, alles computergesteuert und ganz ohne Stau. Muss man im Flughafen in langen Schlangen warten? Keine Sorge! Das war einmal! Wir haben schließlich vorher mit einer App die Zeit gebucht, zu der wir durch die Sicherheitskontrolle gehen können – und deshalb klappt das fast so schnell wie an einer Supermarktkasse. 

Ready for Take-Off!

So jetzt kann unser Flug aber losgehen! Nach dem Start lehnst du dich entspannt zurück, bestellst einen leckeren Eistee – und schwuppdiwupp bringt ihn dir ein freundlicher Roboter, der an Board das Essen und die Getränke serviert.

Huch? Was ist denn da mit dem Flugzeug los?

Die beiden Flügel sind ja am Ende hochgeklappt! Tja, auch das ist eine tolle Erfindung – und die gibt es übrigens wirklich schon! Der Flieger hat besonders lange Flügel. Unterwegs in der Luft ist das ein großer Vorteil. Aber das Flugzeug muss natürlich nach der Landung nahe genug ans Flughafengebäude rollen, sodass die Passagiere bequem einsteigen oder aussteigen können. Damit die langen Flügel dabei nicht im Weg sind, werden sie einfach eingeklappt. Eine clevere Idee, an der auch Fachleute aus Deutschland mitgearbeitet haben.

In Zukunft tanken die Flugzeuge kein normales Flugbenzin. Sondern Wasserstoff oder nachhaltige Kraftstoffe, sogenannte SAFs. Dabei entstehen überhaupt keine Schadstoffe. Prima! Aber natürlich muss sich dafür auch auf dem Flughafen eine Menge ändern:

Bisher bringen Tankwagen das Benzin zu den Fliegern, künftig wird SAF oder Wasserstoff in die Tanks der Flugzeuge gepumpt. Auch gut für die Umwelt! Und natürlich fahren alle Fahrzeuge auf dem Rollfeld ebenfalls abgasfrei.

Superschlauer Computer

Noch so eine Sache, die ganz anders ist als früher: Im Tower müssen die Fluglotsen nicht mehr allein alle Flugzeuge überwachen und dirigieren. Sondern sie werden unterstützt – und zwar von künstlicher Intelligenz. Ganz einfach gesagt sind das superschlaue Computer.

Sie berechnen, wie Flugzeuge am besten starten und landen, damit es keine Staus gibt. Aber das ist nicht alles. Die Computer können die besten Flugrouten auswerten. Dadurch können Flugzeuge schneller fliegen und verbrauchen weniger Treibstoff. Außerdem haben sie immer das Wetter im Blick und können sagen, wenn es Gewitter oder starken Wind in der Nähe gibt. Aber sicher ist sicher – und deshalb sind weiter Menschen dabei, die das kontrollieren.

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